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\\ Lernen\ Me[i]Mus \ Klangsynthese |
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| Rainer GüntherKlangsynthese |
1. Unterrichtsstunde: Einführung - Synthesizer |
Unterrichtsphase 1 Zur Vorbereitung der Unterrichtsstunde sollte der Lehrer im Panel Mix vorab das Volumen des Oszillator 1 auf den Wert 0 setzen. Die SchülerInnen arbeiten mit dem Oszillator 2. Die Basisklänge sind bei den „Presets” zu finden. Auf einem› Arbeitsblatt 1 [PDF| 43 KB](digital im Rechner oder ausgedruckt) ordnen die SchülerInnen den einzelnen Klängen unterschiedliche charakteristische Adjektive zu. In der Auswertung werden im Plenum an der Tafel oder auf einer Folie Vorschläge gesammelt, gemeinsam diskutiert und gegebenenfalls abgestimmt. Dieser Unterrichtsabschnitt sollte von einer größtmöglichen Interaktion der Lerngruppe geprägt sein. Es ist darauf zu achten, dass einzelne Beschreibungen individuell differieren können. Nicht in jedem Fall ist während der Diskussionsrunde ein Konsens zu erzielen.
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| Sechs Basisklänge des subtraktiven Synthesizers werden vorgestellt: Klang 1, Oszillator Grundklang: Rechteckschwingung (Puls) Klang 2, Oszillator Grundklang: Sägezahnschwingung (Saw) Klang 3, Oszillator Grundklang: Dreieckschwingung (Triangle) Klang 4, Oszillator Grundklang:„Detune” (Oszillator 2) zwei gegeneinander verstimmte Schwingungen Klang 5, Oszillator Grundklang: Veränderung des Ein- und Ausschwingverhaltens Filter Env Klang 6, Oszillator Grundklang: Veränderung der Filter-(Hüllkurve) Amp Env
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| Unterrichtsphase 2 Nach der Beschreibung der Klänge in Unterrichtsphase 1 soll nun versucht werden, die sechs Klänge mit den zur Verfügung gestellten Instrumenten und gegebenenfalls mit der menschlichen Stimme nachzuahmen. Folgende Fragestellungen könnten bei dieser Unterrichtsphase Berücksichtigung finden:
¬ | Ist ein Nachahmen mit Instrumenten oder der menschlichen Stimme überhaupt möglich? |
¬ | Lassen sich Beschreibungen für die Klänge finden? |
¬ | Gibt es SchülerInnen, die sich trauen, eigene Vorschläge vorzusingen? |
¬ | Ist es sinnvoll, mit einer gesamten Gruppe die Einzelklänge zu singen? |
¬ | Lassen sich eigene fantasievolle Ideen realisieren? |
¬ | Benötigt man für bestimmte Klänge mehrere Stimmen (z.B. bei zwei verstimmten Oszillatoren)? |
¬ | Gibt es große Unterschiede zwischen den Basisklängen (z.B. Rechteck und Dreieck)? |
Je nach Spielbarkeit der Instrumente besteht auch die Möglichkeit der Oktavierung durch Transposition. Die Beispiele sollten durch eigene Versuche, ggf. dynamische Klangveränderungen, erweitert werden. Bei der Realisierung dieses Unterrichtsabschnittes lassen sich bei der Verwendung der menschlichen Stimme mit Hilfe der aus den Einsing-Übungen bekannten Vokalkombinationen „a, e, i, o, u, ä, ö, ü” und entsprechenden Variationen interessante Klänge erzielen. Beim Experimentieren mit den Stimmlagen der SchülerInnen wird man feststellen, dass mit Brust- oder Kopfstimme unterschiedliche Effekte erzielt werden können. An dieser Stelle kann auch untersucht werden, ob sich eine klangliche Ähnlichkeit zu einem realen Instrument herstellen lässt. Weiterhin können zwei oder mehrere SchülerInnen einen Ton singen. Nach einem kurzen Zeitabschnitt werden schnell kleine Verstimmungen auftreten. Die bei diesem Effekt auftretenden Erscheinungen sollten besonders aufmerksam beobachtet werden. Abschließend berichten die SchülerInnen über ihre Erfahrung mit den Klängen.
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