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eCulture Trends 06: Zukunft entwickeln - Arbeit erfinden |
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eCulture Unter „eCulture” wird der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für Unterhaltung, Kultur, Bildung und Freizeit verstanden. Digitale Medien sind Ergebnis und Grundlage künstlerischer, wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Entwicklung unserer Zeit. „eCulture Trends 06” steht für die aktuelle Auseinandersetzung mit elektronischer Kultur und einer neu entstehenden Aktivitäts- und Wissenskultur sowie den Möglichkeiten der Kreativwirtschaft. › Fazit [PDF | 248 KB]
Veranstalter
„eCulture Trends 06” fand am 20.10.2006 in der Bremischen Bürgerschaft statt. Das Symposium mit Präsentationen wurde vom » Fraunhofer IAIS - MARS Exploratory Media Lab veranstaltet und von der » Fraunhofer eCulture Factory Bremen realisiert. „eCulture Trends 06” war Teil der bundesweiten Veranstaltungsreihe „Zukunft etwickeln”, die von der » Fraunhofer IuK Gruppe und der Gesellschaft für Informatik zum » Informatikjahr initiiert und vom BMBF gefördert wurde. Im Rahmen von „eCulture Trends 06” zeigte » Neue Museum Weserburg Bremen vom 6.10. bis 2.11.2006 die Ausstellung › "Wissenskünste aus eCulture Factory".
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Neue Medien bringen Wissen in Bewegung An der Popakademie Baden-Württemberg wurden spezielle Ausbildungsmodelle für die Musikbranche entwickelt. Ausgebildet wird sowohl künstlerische Kreativität wie auch Management und Marketing im Musikbusiness. Für die digitale Kultur gibt es bisher kein vergleichbares Ausbildungsmodell, wohl aber innovative Ansätze: Frieder Nake reagiert mit seinem „Ästhetischen Labor” auf die generelle Semiotisierung der Welt und hat eine Didaktik des Raumes entwickelt. Iris Bockermann konzipiert Lernszenarien, in denen sich bereits Kinder z.B. mit „Smarten Textilien” mit dem Ineinanderwirken digitaler Prozesse und der physikalischen Umwelt auseinandersetzen. Szenarien, wie von digitalen Welten Impulse für Handlungen im realen Raum ausgehen können, erläutert Helmut Eirund anhand eines mobilen Spielkonzeptes.
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Produkte und Prozesse im elektronischen Alltag Digitale Medien verwandeln die moderne Stadt in eine elektronisch-interaktive Umgebung. Urbane Medien und mobile Kleingeräte generieren eine neue Qualität öffentlicher Kommunikation. Unser Wohnraum wird zur elektronischen Schaltzentrale des vernetzten Alltags. Wie sind Informationssysteme, Datenmöbel, Wissensmedien und Entertainment miteinander verbunden? Wie sehen die Medien von morgen aus? Welche urbanen Strategien gibt es? Kooperation und Partizipation sowie die interdisziplinäre Bündelung des Wissens kreativer Bereiche sind eine der Grundlagen für die neuen Trends der Kreativwirtschaft und für aktuelle Entwicklungen von Prozessen und Produkten des elektronischen Alltags.
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Prominente Gäste aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft im Podiumsgespräch eCulture - ein Motor für Innovation und Arbeit? eCulture erfordert neue Strategien zur Zukunftsbildung und mehr Interaktion zwischen Kultur, Wirtschaft und Politik. Die Digitalisierung der Gesellschaft ist eingewoben in den globalen gesellschaftlichen Transformationsprozess zu einer _Knowledge Based Economy_. Der Zugang zu Wissen ist die Voraussetzung zur Partizipation am gesellschaftlichen Veränderungsprozess. eCulture ist hier alternativlos und gleichzeitig eine Chance für die Regionen im Zeitalter der Globalisierung. Diese sind die Orte, an denen sich wolf die kreativen Cluster bilden. Was trägt die elektronische Kultur schon heute hierzu bei und von welcher Beschaffenheit sind die Prozesse, in denen sich ihr innovatives Potenzial entfaltet? Wie können mit der Kreativwirtschaft neue Arbeitsfelder entstehen?
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Bremer Unternehmen und Akteure stellen Konzepte und Prozesse vor, die zu Innovationen geführt haben. Wer die Trends für zukünftige Produkte erkennen möchte, muss auf den Markt heutiger Entwicklungen schauen. Welche innovativen Prozesse werden in Bremen entwickelt? Was produziert die Kreativwirtschaft? Bremer Unternehmen und Institute stellen Konzepte, Produkte und Entwicklungen mit Marktpotenzial vor, die zu Innovationen geführt habe. Der automatisierte Film-Trailer, das Virtuelle Buch, interaktive Medien zur Wissensgewinnung, neue Interfaces, Web2.0-Anwendungen. Interdisziplinäre Kooperationen zwischen Unternehmen, wissenschaftlichen Instituten und Künstlern sind keine Ausnahme und eine Grundlage für innovative Prozesse.
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| Mapping a City und Fensterlichter Studienprogramm Digitale Medien Bremen in Kooperation mit proNova e.V. www.digitale-medienbremen.de › Datenbankeintrag
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| Urban Media Communication GfG Gruppe für Gestaltung GmbH in Kooperation mit Zoom Videobeamer › Datenbankeintrag
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Kontakt:
Monika Fleischmann & Wolfgang Strauss
Fraunhofer IAIS - MARS Exploratory Media Lab / eCulture Factory
› info@netzspannung.org
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Dank Wir danken dem » Bürgerrundfunk Bremen für die Produktion und Bereitsstellung der Videodokumentation der Vorträge.
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Technischer Hinweis Zum Ansehen der Videos ist der RealPlayer erfordlich, den Sie kostenlos herunterladen können: » http://www.real.com
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