Abstract
Umdeutungen und Umstrukturierungen sind nicht dasselbe. Beide aber gehören Prozessen der Diskursbildung des Wunsches an, die aus intersubjektiven und zugleich machtbesetzten Kommunikationsfeldern ein Produktionsverhältnis macht.
»Gadgets Play« in Systemen der "Consumer Electronics" zielt auf mögliche friktionale Beziehungen auf den Layers und Levels eines kartografisch-räumlichen Verständnisses der technischen Medien, ihren Verknüpfungen und ihren Peripherien. Geht man von medialen Räumen aus, können von Akteuren an Schnittstellen Praktiken entwickelt werden, die dem Monopol widersprechen.
Bezogen auf sich mit technischen Standards und ihrer Einbindung in globale Wertungschöpfungsketten verändernde Begrifflichkeiten des Sozius ist es daher interessant, mit kritisch zu entwickelnden Modellen des Heterotopischen von Spiele- Intervallen zu operieren, die auf eine vordergründige Realisierung zunächst verzichten und mit einer 'Analyse ihrer Fantasie' und quasi einer Dialyse ihrer Fantasie vom Phantasma arbeiten d.h eine divisionistische Taktik anwenden.
Artists / Authors
- Matze Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kunsthochschule Kassel › Biography
Date(s)
- May 31, 2003
Organizer
Künstlerhaus Schloss Balmoral / Institut für Kunstwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Contact
bem@balmoral.de
Location
Bad Ems, Römerstr. 8, Germany
Submission
, May 21, 2003
Category
- Lecture
Keywords
- Topics:
- communication |
- networking |
- media theory
Additions to Keyword List
- medialer Raum