Abstract
In der Kunstpädagogik und der ästhetischen Bildung können digitale Medien dazu verwendet werden, Darstellungen des eigenen Körpers mit biographischer Arbeit zu verbinden. Dabei ermöglicht es die digitale Bildbearbeitung, Köperlichkeit in der Überlagerungen verschiedener Zeitschichten zu gestalten, indem Bildmaterial aus verschiedenen biographischen Phasen aufeinander bezogen montiert wird. Der Körper wird so als Archiv der eigenen Geschichte begreifbar.
Im Beitrag „Körperarchive“ werden Ablauf und Ergebnisse eines Seminars dokumentiert, das in der Projektarbeit mit Oberstufenschüler/innen und als Fortbildung für Lehrer/innen stattfand. Vermittlungsmethoden werden dargestellt und Bezüge zur Kunst aufgezeigt.
Authors
- Ulrike Stutz, Künstlerin und Kunstpädagogin
Origination
Germany, January 1, 2006
Submission
Ulrike Stutz, Dec 17, 2006
Keywords
- Topics:
- cultural heritage |
- archive |
- body |
- identity |
- history