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Kurzbeschreibung
"Invisible Couching. Latente Spielhinweise in Computerspielen"
Computerspiele sind komplexe unterhaltungsbezogene Handlungsräume. Als solche versuchen sie, spielrelevantes Wissen zu vermitteln und zu bestimmten Handlungen innerhalb der Spielwelt anzuregen. Damit sind sie arrangierte Lernumgebungen. Im Gegensatz zu anderen Lernumgebungen versuchen Computerspiele jedoch, diese Hilfestellungen – wenn möglich – zu verbergen, um nicht „belehrend“ zu wirken oder dem Spieler das Erfolgserlebnis zu nehmen. Der Vortrag veranschaulichte dieses Merkmal anhand einiger Beispiele von Stealth Teaching und Stealth Guiding in neueren Computerspielen und diskutierte didaktische Vorteile und Probleme entsprechender Methoden im Kontext aktueller Lehr-Lern-Theorien.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Matthias Bopp, Medienpädagoge, Oldenburg
Termin
- 30. September 2004-2. Oktober 2004
Veranstalter
Hochschule für Bildende Künste (HBK), Braunschweig, Institut für Medienforschung (IMF)
Veranstaltungsort
HBK Braunschweig, Deutschland
Kommentar
Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaften, Hamburg
Eingabe des Beitrags
, 07.12.2004
Kategorie
- Konferenz
Schlagworte
- Themen:
- Immersion
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Invisible Couching