KurzdarstellungKurzbeschreibungMit dieser ersten Veranstaltung der Reihe „Wissenskünste II – Bilder jenseits des Bildes“ wird die Frage „Was ist ein Bild“ (G. Boehm) auf künstlerische Werke ausgeweitet, die sich dem klassischen Bildbegriff entziehen. Sind bereits die multiplikatorischen Praktiken, die mit den Avantgarden des frühen 20. Jahrhunderts einsetzten und seither die Kunst begleiten, mit einem kanonisierten Bildbegriff nicht umfassend zu erläutern, betrifft dies umso mehr Präsentationsformen, die mit digitalen Medien arbeiten. Sie operieren zum einen mit der Medienkonkurrenz von Wort und Bild, Textualität und Visualität überhaupt. Zum anderen dienen diese Darstellungsweisen ebenso den wissenschaftlichen Präsentationen, die auf multimediale Visualisierungen zurückgreifen. Diskutiert wird in dieser ersten Veranstaltung also die grundlegende Frage, wie ein Bildbegriff, der sowohl über den klassischen Bildbegriff hinausgeht als auch von Künsten und Sciences gleichermaßen eingesetzt wird, beschrieben werden kann. KünstlerInnen / AutorInnen- Siegfried Gohr, Professor für Kunstwissenschaften, Hochschule für Gestaltung, Karlsruhe › Biografie [link 02]
VeranstalterZentrum für Literaturforschung in Kooperation mit dem Museum für Gegenwart - Hamburger Bahnhof und dem Haus der Kulturen der Welt VeranstaltungsortMuseum für Gegenwart - Hamburger Bahnhof, Invalidenstrasse 50-51, 10557 Berlin, Deutschland Eingabe des Beitrags, 04.12.2003 Ergänzungen zur Schlagwortliste- Bildbegriff |
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- Visualisierung
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