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Kurzbeschreibung
Als Einführung in die Thematik des Kongresses werden anhand von Beispielen das Zusammenspiel von technologischem Fortschritt, Kunst und Gesellschaft analysiert - und somit die Grundsatzfrage nach den Beziehungen zwischen Medienkunst und Kunst, der Kunst als Vektor zur Entwicklung von Denkmodellen gestellt. In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Wahl des Titels eingehen. Was ist mit virtuellen Utopien gemeint? Utopie und Virtualität sind beides Ausdrücke, die dem Fiktiven Raum geben. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander und gemeinsam zur Realität? Dabei geht es um die Frage, inwiefern die neuen Technologien, allen voran das Internet und die Telekommunikationstechnologien, unser Denksystem beeinflussen, welche Relevanz sie in der Entwicklung neuer Utopien haben und inwiefern die von ihnen eingeleiteten Veränderungen in der Kunst ablesbar sind, beziehungsweise ob die Kunst zu dieser Entwicklung mit visionären Vorschlägen der Forschung zuvor gekommen ist.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Danièle Perrier, Geschäftsführerin des Künstlerhauses Schloss Balmoral, Bad Ems › Biografie
Termin
- 30. Mai 2003
Veranstalter
Künstlerhaus Schloss Balmoral / Institut für Kunstwissenschaft, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
Kontakt
bem@balmoral.de
Veranstaltungsort
Bad Ems, Römerstr. 8, Deutschland
Eingabe des Beitrags
, 03.07.2003
Kategorie
- Vortrag
Schlagworte
- Themen:
- Medientheorie
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- Utopie |
- Virtualität