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Loser RaumInteraktive Rauminstallation | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungDer Besucher betritt einen Raum, in dessen Mitte eine 4m x 4m große Bodenplatte liegt. Die Wände sind von Video-Beamern erleuchtet, die an der Decke hängen. Man erkennt kein projiziertes Bild, denn die Projektion bildet das Bild der Wand deckungsgleich auf der Wand ab. KünstlerInnen / AutorInnen
MitarbeiterInnen
EntstehungDeutschland, 2002 Eingabe des Beitragsakempe@khm.de, 19.05.2003 Schlagworte
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InhaltInhaltliche Beschreibung'Loser Raum' ist eine Rauminstallation, in deren Zentrum eine große Bodenplatte liegt. An den Ecken des Bodens sind Waagen angebracht, die die Gewichtsverteilung auf dem Boden messen und den Schwerpunkt feststellen können, wenn mehrere Personen den Boden betreten. Auf den Wänden rings um die Plattform sind Bilder der Wände projiziert. Betritt man den Boden, geraten die Bilder der Projektion ins Wanken, abhängig von der Masse und dem Schwerpunkt auf dem Boden. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungEine 4m x 4m große Bodenplatte bzw. eine an den Raum angepasste Bodenplatte liegt mittig im Raum. An den vier Ecken sind Waagen befestigt, die je nach Gewichtsverteilung, den jeweiligen Druck auf der Bodenplatte durch das Gewicht des Besuchers messen. Ein Waagen-Verstärker gibt diese Daten durch einen analog-digital-Wandler an einen Laptop weiter. Hardware / SoftwareInterface: | ||||||
KontextHochschule / FachbereichKunsthochschule für Medien, Köln URL der Hochschule» http://www.khm.de Betreuer des ProjektsProf. Valie Export Kommentar des BetreuersAnja Kempes Arbeit "Loser Raum" ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit Raumwahrnehmung. Anja behandelt das Thema Orientierung/Gleichgewicht in einer Installation, die als "Augmented Reality" zu bezeichnen ist und in eleganter und natürlicher Weise Alltagsrealität mit Virtualität im wahrsten Sinne des Wortes zur Deckung bringt. "Loser Raum" ist eine "tageslicht"-Cave, die in ihrer spröden Ästhetik an die Minimal Art anknüpft, die sie um die Errungenschaften des Technologie-Zeitalters erweitert. Die Arbeit ist eine grundsätzliche und präzise Auseinandersetzung mit den Themen Interaktion und Virtualität. Anja Kempe hat ein flexibles System entwickelt, das sich physischen und räumlichen Gegebenheiten anpasst und sie gleichzeitig um sich selbst erweitert. Seminar / KurzbeschreibungHochschulkontext: "Loser Raum" entstand in Zusammenarbeit mit dem Lab III der Kunsthochschule für Medien. Das Interface-Labor ist der Ort an der Kunsthochschule, wo es um die Entwicklung von Mensch-Maschine-Schnittstellen und Interface-Design geht. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von Interfaces, die sich auf den Körper beziehen oder physisch erfahrbar sind. Zuordnung ForschungsbereichMedienkunst, Interface-Entwicklung | ||||||
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